Samstag, 12. Dezember 2009
Literaturwettbewerb der Akademie Graz
Samstag, 31. Oktober 2009
Wenn einem Autor eine Oper gewidmet wird
Zu meiner größten Überraschung war es einer der charmantesten Opernabende, die ich erlebt habe, was nicht nur der wunderbaren Musik von Offenbach, sondern vor allem dem großartigen Musik- und Gesangsensemble zu verdanken war. Ein weiteres Highlight - und an einem Provinztheater schon gar nicht zu vermuten - war die Tatsache, dass man die Oper in voller Länge, also 3,5 Stunden und nicht die um eine Stunde gekürzte Fassung, gezeigt hat.
Abgesehen vom Ohrenschmaus, der nicht oft genug betont werden kann, möchte ich jedoch auf den eigentlichen Grund meines Postings eingehen, auf den Inhalt der Oper nämlich. Grundlage dafür ist ein Theaterstück, das Erzählungen von E.T.A. Hoffmann dramatisiert. Der Librettist der Oper, Jules Barbier, hat - im Gegensatz zur literarischen Vorlage - den Autor als Hauptfigur in die Handlung eingebunden. Die Oper wurde 1881 uraufgefürt, das war mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem Tod des Autors E.T.A. Hoffmann. Hoffmann war ja ein Multitalent: Er war nicht nur Autor, sondern auch Jurist, Kapellmeister, Komponist, Zeichner und Karikaturist.
Es kommt ja durchaus vor, dass aus den Werken eines Schriftstellers ein Theaterstück oder auch ein Film entwickelt wird. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass das Leben von SchriftstellerInnen verfilmt wird. Aber dass Autoren als Figuren in Opern auftauchen, ist wohl eher selten. Hoffmanns Erzählungen ist zudem eine der beliebtesten und am häufigst gespielten französischen Opern.
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Lesung Literarisches Schreiben
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Kahlschlag für deutsche Kinderbücher
Gemäß WWF werden diese Tropenholzarten nicht auf Plantagen hergestellt, sondern sind nur in Regenwäldern zu finden. Mehr Infos dazu auf der WWF-Website.
Samstag, 10. Oktober 2009
Unsere nächste Lesung

schreibSPUREN
Junge österreichische Literatur im Liebhartstaler Bockkeller
Weitere Informationen zum Lehrgang sowie zu den AutorInnen:
hier im Blog, www.marlen-schachinger.com
Vorbestellungen der Anthologie per E-Mail an schreibspuren@gmail.com.
Sonntag, 4. Oktober 2009
Wo nehme ich bloß eine/n amerikanische/n AutorIn her?
Ok, auf einen meiner Lieblinge, Edgar Allan Poe, würden diese Voraussetzungen zwar zutreffen, aber ich möchte gar nicht ansatzweise daran denken, eines seiner Werke mit dem analytischen Seziermesser zu zerpflücken. Nein, das geht gar nicht.
Dann gibt es natürlich auch noch Hemingway, den hatten wir aber bereits im letzten Semester.
Ich würde gerne ein Werk eines/einer AutorIn rezensieren, das ich unvoreingenommen unter die Lupe nehmen kann und das ist so kurzfristig nicht einfach.
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Es geht voran!
Dienstag, 29. September 2009
Wie es zu schreibSPUREN kam
Es galt, einen Titel für unsere erste Anthologie, die Ende Februar in der Edition Volkshochschule erscheinen wird, zu finden. Es gab im Vorfeld bereits Vorschläge via E-Mail, es lagen viele Ideen auf dem Tisch und die anschließende Diskussion war lebhaft. Die mehrheitliche Entscheidung fiel dann auf "schreibSPUREN".
Daher war naheliegend, dass wir uns bzw. unseren Blog, der bislang "Literarisch Schreiben" hieß, nun auch "schreibSPUREN" zu nennen.
Wir sind jetzt auch per E-Mail erreichbar. Und zwar unter schreibspuren@gmail.com.
Mittwoch, 9. September 2009
Rassismusfreie Zone
Montag, 24. August 2009
Paul Auer: Kurzbiografie
Donnerstag, 6. August 2009
Über mich
Begehre zum Autor autorisiert, qualifiziert zu werden – zu sein.
Dies möchte ich tun nach Schillers Worten: „freudig wie ein Held zum Siegen“
Samstag, 25. Juli 2009
Frederic Morton in Wien
Donnerstag, 16. Juli 2009
Literarischer Sommertreff
Freitag, 10. Juli 2009
Treffen mit Iain Banks
Samstag, 4. Juli 2009
Tendenz
Mittwoch, 24. Juni 2009
Erste öffentliche Lesungen
Sonntag, 21. Juni 2009
Kriminacht in Schloss Deutschkreutz
Dienstag, 16. Juni 2009
Danach
Dienstag, 9. Juni 2009
Geschichte in Geschichten
Donnerstag, 21. Mai 2009
Paul Auer: Schreiben
A. J. Rosmondi über das Schreiben
Sonntag, 17. Mai 2009
Bestätigung
Samstag, 16. Mai 2009
Lesungsankündigung
Ottakring.kring?Otta!
Junge Autoren und Autorinnen präsentieren Kurzgeschichten
In Ottakring …
Der sechzehnte Wiener Bezirk hat viele Beinamen. ArbeiterInnenbezirk, MigrantInnenbezirk, KünstlerInnenbezirk ... Die Vielfältigkeit heutiger europäischer Großstädte, wie auch die damit verbundenen Herausforderungen, eine lange, wechselvolle Geschichte und eine junge, urbane Szene – all das lässt sich hier wahrnehmen und reflektieren. Da dies eine der Grundlagen Literarischen Schreibens darstellt, ist es an der Zeit, dass Ottakring einen weiteren Beinamen bekommt: ErzählerInnenbezirk.
... steht nicht nur eine Brauerei
Sieben junge AutorInnen haben, auf Basis historischer Quellen mit Ottakring-Bezug, Kurzgeschichten verfasst. Diese präsentieren sie am 15. und 22. Juni, jeweils um 19 Uhr, im Liebhartstaler Bockkeller der Werkstätte Kunstberufe, Gallitzinstraße 1, in – richtig – 1160 Wien. Amüsante, kontroverse, spannende und satirische Texte dürfen erwartet werden; vielfältig, wie der Bezirk, von dem sie erzählen. Eintritt ist frei, Neugierde erbeten.
In Ottakring ...
… entsteht Literatur
Die Texte, die am 15. und 22. Juni präsentiert werden, entstanden im Rahmen des „Lehrgangs Literarisches Schreiben“ der „Werkstätte Kunstberufe“ unter der Leitung von Mag.a Marlen Schachinger (www.marlen-schachinger.com). Die Literaturwissenschafterin und Autorin von Kurzgeschichten, Erzählungen und Romanen lehrt seit mittlerweile zehn Jahren das, was man in den USA „Creative Writing“ nennt. Der Schwerpunkt des – insgesamt sechssemestrigen – Lehrgangs liegt, neben der Vermittlung literaturtheoretischer Grundlagen, im Erproben und Verfeinern von Schreibtechniken durch die Diskussion und Reflexion eigener Texte. Auch die Einführung in literaturwissenschaftliches-geschichtliches Wissen bildet einen wichtigen Baustein des Lehrgangs. Die meisten der AutorInnen (die jüngste ist noch Teenager, der älteste Mitte 40) werden zum ersten Mal eigene Texte vor Publikum präsentieren.
Folgende Autorinnen und Autoren werden am 15. Juni lesen: Michael Altmutter erzählt in seiner Geschichte „10er Marie“ von einem harten Auftrag. In Zoe Zauners „Endstation“ geht es schlichtweg um das Ende vom Ende. „Ratten, radikale“ von Paul Auer handelt von einem jungen Mann, der zwischen die Fronten gerät.
Am 22. Juni wird Lisa Lackner, die für den diesjährigen Berliner Literaturpreis Prenzlauer Berg nominiert ist, in „Majoran Erdäpfel“ einen amüsanten Generationskonflikt schildern. Joris Höfinghoffs „Steinschneider“ ist ein Text, der einen reflektiven Ausflug zum Yppenplatz in das Geburtshaus des Hellsehers Hanussen beschreibt, der 1933 in Berlin von der SA ermordet wurde, da er zu viel wusste und Jude war. Georg Rejams Geschichte „Zugereist in Ottakring“ erzählt von einem amerikanischen Studenten, der in Ottakring versucht, seine Freundin zu vergessen. Und in Artura J. Rosmondis „Maturatreffen“ wird von zwei Ottakringer It-Girls zu hören sein.
Neugierig geworden? Dann freuen sich die Autorinnen und Autoren auf Ihren Besuch der Lesungen und wünschen schon jetzt unterhaltsame Abende mit junger deutschsprachiger Literatur!