Montag, 27. August 2012

Kurzgeschichtenwettbewerb Michaelskalender 2014


Kurzgeschichten zum Thema „Sinne und Jahreszeiten“

Der „Michaelskalender 2014“ (www.michaelskalender.at) widmet sich dem Thema der fünf Sinne. Zu den Monaten des Jahres erscheint eine Kurzgeschichte, in der es um die Sinne bzw. einen Sinn im entsprechenden Monat bzw. Jahreszeit geht. Dazu schreibt der Zeitschriftenverlag St. Gabriel einen Autorenwettbewerb aus.

Die Kurzgeschichten sollen 4500 bis höchstens 5000 Zeichen (Leerzeichen eingeschlossen) haben, müssen in deutscher Sprache verfasst und bisher unveröffentlicht sein. Einsendungen, die kürzer oder länger sind, werden nicht berücksichtigt. Die Titelseite soll Namen, Adresse und E-Mail-Adresse der Autorin/des Autors enthalten. Die Geschichten müssen als Word-Format per E-Mail an kurzgeschichten@michaelskalender.at unter dem Betreff „Michaelskalender 2014 eingesandt werden.

Erscheinungsdatum: April 2013.
Die Autorinnen und Autoren der für die Veröffentlichung ausgewählten Kurzgeschichten erhalten Buchgutscheine und ein Belegexemplar.

Es werden keine Eingangsbestätigungen und keine Absagen verschickt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt.
Der Wettbewerb ist für alle Nationalitäten offen.
Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2012.
Weitere Informationen:
Zeitschriftenverlag St. Gabriel
Gabrielerstraße 171
2340 Maria Enzersdorf
Tel.: 02236 803 225

Dienstag, 21. August 2012

TEXT_BÖRSE

Eine Lesematinée: Sascha Wittmann und ihre KollegInnen A. J. Rosmondi, Paul Auer und Georg Rejam stellen neue Texte vor. Die Lesenden haben Literarischen Schreiben auf wissenschaftlicher Ebene studiert - bei Marlen Schachinger. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Platzreservierung bis 2 Stunden vor Beginn des Programms unter kunstGarten@mur.at oder +43(0)316 262787

Paul Auer, geboren 1980 in Villach, reist gerne, schreibt gerne und liest gerne etwas vor.
Bei der Lesung präsentiert er Auszüge aus seinem Roman "Vienna Opera Toilet".
Georg Rejam, geb. 1965, lebt derzeit in Wien und arbeitet aktuell an dem Management-Roman BLUE. Bisherige Veröffentlichungen: „Der neue Garten", „Fremd in Ottakring" und „Leichtigkeit" in Schreibspuren 2010 (Hsg. Marlen Schachinger) sowie „Das Erwachen des Dr. Meridius" in Schreibspuren 2011 (Hsg. Marlen Schachinger).
A. J. Rosmondi hat Multimedia Art studiert, organisiert den bereits zum zweiten Mal stattfindenden Literaturwettbewerb "Textpresso". Veröffentlichung von Kurzgeschichten in den Anthologien "Schreibspuren 2010" sowie in "Identitäten - Spuren schreiben, Spuren lesen".
Sascha Wittmann lebt in Wien und Opponitz (NÖ), hat Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht und findet, dass sich im Alltäglichen die größten Abenteuer finden lassen.
Gemeinsamkeit: 2009 - 2012 Erster Lehrgang Literarisches Schreiben von Marlen Schachinger.

Freitag, 15. Juni 2012

Lesung GewinnerInnen Textpresso 2012


Der Literaturwettbewerb Textpresso steuert seinem Höhepunkt zu. Am 19. Juni 2012 werden im Julius Meinl Café 150 im Rahmen des 150. Jubiläums von Julius Meinl Kaffee die Siegertexte der Kategorie Kurzgeschichte öffentlich gelesen. Das Julius Meinl Poetry Café und das Institut für Narrative Kunst (INK) in Wien freuen sich mit den GewinnerInnen:
  1. Carina Fibich: Eintausend Steckkämme.

  2. Harald Darer: Vorbereitung. Protokoll. Geburt.

  3. Angelika Stallhofer: Ein letztes Fest. Ich schrieb dir.
Des Weiteren präsentieren auch Kerstin Micheler und Theodora Bauer - beide wurden mit einer Honorable Mention ausgezeichnet - ihre eingereichten Arbeiten.

Und die Geschichten und Gesichter zu den spannenden, amüsanten und gelungensten Texten sind am 19. Juni um 19:00 Uhr im Julius Meinl Café 150 unter Anwesenheit der Jury (Arno Aschauer, Petra Ganglbauer, Angela Heide und Marlen Schachinger) zu hören und zu sehen.

Wann und Wo?
19. Juni 2012, 19:00 Uhr
Julius Meinl Café 150 vor Meinl am Graben
Graben 19
1010 Wien

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ray Bradbury ist gestorben


Im Alter von 91 darf er das natürlich. Und wahrscheinlich sind einige überrascht, dass er überhaupt noch gelebt hat. Schließlich ist Bradbury einer jener Autoren gewesen, die schon zu Lebzeiten legendär waren, und das vor allem wegen eines einzigen Werks: „Fahrenheit 451“. Dieser dystopische Roman ist nicht nur eine gute Geschichte, sondern ebenso eine Liebeserklärung an das schöne gedruckte Buch. Gerade in Zeiten der i-Fetischisten mit ihren kalten E-Dingern lohnt es sich also, Bradbury wieder mal zu lesen. Zu empfehlen ist auch – wenn man eine fruchtbare Pause von der europäischen Qual und Schwere des Schreiberseins einlegen will – die Sammlung seiner poetologischen Aufsätze, „Zen in der Kunst des Schreibens“. Und ganz allgemein ist es schön, ein Foto dieses sympathischen Mannes anzusehen. Wer im hohen Alter noch solch kindlich-neugierige Augen hat, dürfte wahrlich das eine oder andere in seinem Leben ganz gut hinbekommen haben. Übrigens: den Pullitzer-Preis, die höchste literarische Auszeichnung in den USA, hat Bradbury nie erhalten. Dennoch wird von ihm vielleicht mehr bleiben, als von so manchen Preisträgern. Und sei es nur, dass durch sein Engagement die eine oder andere öffentliche Bibliothek erhalten geblieben ist, wofür er sich bis zuletzt eingesetzt hat.

Ray Bradbury – ein guter Autor, ein guter Mann.

Montag, 14. Mai 2012

Lesung "Anfänge"


Wann: 29.05.2012, 19.00 Uhr
Wo: Q-Pro (Kunstprojektwerkstatt)
Schellhammergasse 24/2 (Ecke Hubergasse)
1160 Wien

Nach der Schule ist vor dem Leben. Der erste Lehrgang „Literarisches Schreiben“ am Institut für narrative Kunst entließ seine Absolventen/innen im Jänner 2012 in die schreiberische Freiheit. Nun gibt es die Möglichkeit, neue Autorinnen und Autoren zu entdecken. Eine musikalische Überraschung ist nicht ausgeschlossen.

Paul Auer, geboren 1980 in Villach, reist gerne, schreibt gerne und liest gerne etwas vor. Bei der Lesung präsentiert er Auszüge aus seinem Roman "Vienna Opera Toilet".

Doris Fleischmann, geb. 1970, lebt und arbeitet in Wien; schreibt Prosa und derzeit an ihrer ersten Novelle.
Mitglied der IG Autorinnen Autoren, regelmäßige Lesungen, Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (etcetera, DUM, Sterz) sowie in der Anthologie "Identitäten. Spuren schreiben - Spuren lesen" (Edition Atelier, 09/2011).

Sascha Wittmann lebt in Wien und Opponitz (NÖ), hat Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht und findet, dass sich im Alltäglichen die größten Abenteuer finden lassen.

Dienstag, 3. April 2012

Literaturwettbewerb Textpresso 2012

Du wolltest schon immer schreiben oder hast bereits erste Texte in Literaturzeitschriften, Anthologien veröffentlicht?
Das Julius Meinl Poetry Café und der Lehrgang Literarisches Schreiben am Institut für Narrative Kunst ) in Wien laden Dich dazu ein, Dein kreatives Talent unter Beweis zu stellen:

Anlässlich des 150 Jahr-Jubiläums von Julius Meinl steht heuer der Textpresso-Wettbewerb unter dem Motto „Jubeltrubel“. Sende uns Deine unveröffentlichte Kurzgeschichte zu Festen, ausgelassenen Momenten, Augenblicken der Freude oder anderen Ereignissen, die dich jubilieren lassen.

Preise
1. Preis: Ein Gutschein im Wert von 1.292,– Euro für zwei Semester des Lehrgangs Literarisches Schreiben am Institut für Narrative Kunst (INK) + ein Julius Meinl Poetry Package
2. Preis: Ein Gutschein des Institutes für Narrative Kunst im Wert von 300,– Euro + ein Julius Meinl Poetry Package
3. Preis: Ein Gutschein des Institutes für Narrative Kunst im Wert von 200,– Euro + ein Julius Meinl Poetry Package

Die Siegertexte werden im Juni 2012 im Rahmen einer öffentlichen Lesung in Wien, präsentiert von Julius Meinl, von den AutorInnen  vorgetragen.

Über den Lehrgang
Der sechssemestrige Lehrgang „Literarisches Schreiben“ wird am Institut für Narrative Kunst durchgeführt. Im Mittelpunkt des Lehrgangs steht das eigene Schreiben, den Schwerpunkt bilden die Gattungen Prosa, Hörspiel und Lyrik. Jedes Semester werden Exkursionen unternommen, Gastvorträge von bekannten AutorInnen wie z.B. Julian Schutting oder Josef Haslinger runden das Lehrprogramm ab.




Mag.a Marlen Schachinger leitet den Lehrgang Literarisches Schreiben seit dem Frühjahrssemester 2009 und betont die Vorteile des Textpresso-Literaturwettbewerbs: „Wettbewerbe sind für angehende AutorInnen immer eine Chance, ihr Arbeitszimmer zu verlassen und Echo auf ihr Werk zu erhalten. Bei vielen anderen Nachwuchswettbewerben werden die AutorInnen nach dem Überreichen der Preise alleine gelassen. Bei uns stellt der Gewinn jedoch den Einstieg in das vertiefte literarische Arbeiten im Kreis Gleichgesinnter dar. Durch die Gutscheine für den Lehrgang Literarisches Schreiben oder andere Seminare des Instituts für Narrative Kunst kann sich jede und jeder das persönlich passende Angebot zusammenstellen. Erstmals veranstalteten wir diesen Wettbewerb im Jahr 2011, das internationale Echo war überwältigend.“

Wir freuen uns auf originelle, spannende, unkonventionelle, experimentelle Kurzgeschichten!


Teilnahmebedingungen

Wer ist teilnahmeberechtigt?
Teilnahmeberechtigt sind alle Autorinnen und Autoren, die noch keine eigenständige Veröffentlichung vorweisen können und Ihre Texte in deutscher Sprache verfassen.

Was sind eigenständige Veröffentlichungen?
Unter eigenständigen Veröffentlichungen sind beispielsweise veröffentlichte Romane oder Theaterstücke zu verstehen. In Literaturzeitschriften, in Anthologien oder im Internet veröffentlichte Kurzgeschichten gelten nicht als eigenständige Veröffentlichung.

Darf die eingereichte Geschichte veröffentlicht sein?
Nein, die eingesandte Kurzgeschichte muss bis zur öffentlichen Lesung im Juni unveröffentlicht bleiben. Auch im Internet eingestellte Texte gelten als veröffentlicht.

Umfang und Format
Einzureichen sind Manuskripte mit maximal 12.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Es gelten die üblichen Standards für die Formatierung von Manuskripten (30 Zeilen à 60 Zeichen pro Seite). Ein Textausschnitt aus einem umfassenderen Werk, der zum Thema passt, kann ebenfalls eingereicht werden.

Art und Datum der Einreichung
Die Kurzgeschichte muss bis spätestens 30.4.2012 (Datum des Poststempels) an “Institut für Narrative Kunst, Postfach 002, 1145 Wien” gesandt werden. Eingeschriebene Einsendungen werden nicht berücksichtigt!

Anonymität
Um die Anonymität zu garantieren, darf auf dem Manuskript kein VerfasserInnenname angegeben werden. Ein zweites Kuvert, beschriftet mit dem Titel der Kurzgeschichte, soll Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Autors/der Autorin sowie eine kurze Biobibliographie enthalten.

Anzahl der Einreichungen pro Person
Pro Autor bzw. Autorin darf nur eine Kurzgeschichte eingereicht werden. Mehrfache Einreichungen sind ein Ausschließungsgrund.

Jury
Arno Aschauer (Drehbuchautor, Regisseur), Petra Ganglbauer (Autorin und Radiokünstlerin), Angela Heide (Verlegerin) und Marlen Schachinger (Autorin, Lehrgangsleiterin).

Sonstiges
Die einreichenden AutorInnen erklären sich durch die Einsendung ihres Textes mit den Bedingungen dieser Ausschreibung einverstanden. Sie erklären sich weiters damit einverstanden, dass ihr Text, sollte er zu den Siegertexten gehören, veröffentlicht wird (z. B. in der nächsten Anthologie des Lehrgangs Literarisches Schreiben oder auf dem Poetry Café-Blog). Die AutorInnen erklären sich mit einer Lektorierung ihres Textes durch MentorInnen des Lehrgangs Literarisches Schreiben einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Preises ist nicht möglich.

Lehrgang Literarisches Schreiben


Die Module Literarisches Schreiben gliedern sich in die Bereiche praktisches Arbeiten, Textanalyse und
-feedback sowie -lektorat. Theoretische Inputs zu verschiedenen Aspekten Literarischen Schreibens und der Textgestaltung bestimmen jeweils die Anfangseinheiten des Semesters. Ergänzt wird der Lehrinhalt durch eine Einführung in Sprechtechnik, Präsentation und Moderation sowie Einblicke in den Literaturbetrieb in Theorie (Vorträge) und Praxis (eigenverantwortlich gestaltete Lesungen).

Während des Lehrgangs ist  ein  Praktikum im Ausmaß von 80 Stunden in einem Verlag, bei einer Literaturzeitschrift, im Bereich PR oder in der Organisation von Veranstaltungen verpflichtend.

Zentrale Ziele der Ausbildung:

  • Weiterentwicklung des Schreibstils
  • eigenständiger sprachlicher Ausdruck
  • reflektiertes Gestalten der einzelnen Textebenen wie Sprache, Inhalt, Struktur
  • literaturwissenschaftliches und -geschichtliches Wissen
  • Einzelanalyse der eigenen Texte
  • erste Publikationen
  • Lesungserfahrung
  • Kompetenz im Bereich Textkritik, Buchrezension, Essay, Poetik, Erzähltheorie
  • Künstlerische Abschlussarbeit: ein literarischer Text (Erzählung, Roman, Drama, Lyrik-Zyklus)


Bewerbung um Teilnahme am Lehrgang und Aufnahemprüfung (Wintersemester 2012/13):
Am Institut für Narrative Kunst folgen auf ein Eingangsmodul „Sprache als Kunst“ die jeweiligen Lehrgänge in den unterschiedlichen Kunstbereichen. Das Eingangsmodul umfasst die Bereiche Wahrnehmungsübung, Storytelling, Filmanalyse, Analyse narrativer Texte und Kritik. Der Unterricht wird in Form von Samstags-Blöcken angeboten. Ein erfolgreiches Absolvieren des Eingangsmoduls und eine positive Übergangsprüfung ist Pflicht für den Besuch des jeweiligen Lehrgangs (Literarisches Schreiben, Dramatisches Schreiben, Lyrisches Schreiben, Film, Regie, Schauspiel) im Sommersemester.


Einzureichen für die Bewerbung um Aufnahme im Fachbereich Literarisches Schreiben:
Kurzprosa oder Kurzgeschichte bzw. 7 Gedichte oder Dramolette; keine thematischen Vorgaben; max. 7 Normseiten; Kurzbiobibliographie im Anhang des Textes inkl. Kontaktadresse (E-Mail, Telefon).
Die Einreichungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail bis 25.06.2012 an:
office.ink@chello.at
Bewerbungsgespräch: 04.09.2012


Thematische Schwerpunkte des Lehrgangs:
Blockmodul: Sprache als Kunst
Basismodule:

  • Modul 1: Sprachvarianten, Kurzprosa, Figurengestaltung, Zeit als Gestaltungselement, Darstellung von Emotionen, Recherche
  • Modul 2: Erzählperspektive, Aussparen, Verdichten, sprachliches Gestalten, Dialog; Quereinstieg letztmalig möglich!
  • Modul 3:Prosaformen: Roman, Erzählung, Novelle, Fabel, Parabel, Märchen, Baupläne, Strukturelemente wie chinesische Kästchen, kommunizierende Röhren …
Aufbaumodule:

  • Modul 4: Gattungs- und Genreschwerpunkte nach Wunsch der TeilnehmerInnen: Lyrik und insbesondere lyrische Prosa, visuelle Poesie, konkrete Poesie, Liedtext, Hörspiel, Hörstück, Thriller, Krimi, Phantastische Literatur, Fantasy, Sience Fiction Grenzbereiche zum Journalismus – Feuilleton und Feature, Interdisziplinäres Arbeiten, Weiterentwicklung der Abschlussarbeit
  • Modul 5: Künstlerische Abschlussarbeit: Analyse, Textfeedback, weitere unterstützende Arbeitstechniken wie literarische Aufstellung, Storyworkshop-Technik u.Ä.  
  • Modul 6: Abschlussarbeit


Arbeitsmethoden:

  • Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Texten verschiedenster Gattungen und Genres
  • Textanalyse und -diskussion 
  • realistisches Einschätzen eigener Stärken und Schwächen durch das Feedback der Gruppe, die einander als Echoraum dient 
  • Ausbildung des inneren Kritikers/der inneren Kritikerin 
  • bewusstes, reflektierendes Lesen
  • Vermittlung theoretischer Kenntnisse im Bereich des Handwerks ebenso wie in der Literaturtheorie 
  • Gastdozentinnen: AutorInnen, VerlegerInnen, AgentInnen, LektorInnen  
  • Verpflichtendes Praktikum  (Veranstaltungsorganisation, PR, Literaturkritik etc.)


Abschluss:
Teilnahmebestätigung; Künstlerische Abschlussarbeit: ein literarischer Text (Erzählung, Roman, Drama, Lyrik-Zyklus)


Leitung: 
Mag.a Marlen Schachinger, http://www.marlen-schachinger.com
Nähere Auskünfte: marlen.schachinger@chello.at, 0699/10 866 895

Weitere DozentInnen: 
Mag. a Christa Nebenführ sowie wechselnde GastdozentInnen (u.a. in den vergangenen Semestern: Josef Haslinger, Robert Menasse, Renate Welsh, Andrea Winkler, Robert Schindel  …)

Organisatorische Eckdaten:
Dauer des Lehrgangs:  6 Semester
Bestehend aus folgenden Modulen:
Literarisches Schreiben M1–6 (45 Einheiten pro Semester)
Beginn: jeweils im Herbstsemester

Seminarzeiten: 
alternierend werden folgende Wochentage angeboten: Montag Abend (2011), Samstag Ganztagsblock (2012), Dienstag Nachmittag (2013)

Kostenbeitrag: 
2.700,– Euro für 6 Semester
(Ermäßigt: 2.295,– Euro)
Eine Ratenzahlung kann vereinbart werden!

Gruppengröße:
7–15 TeilnehmerInnen

Zusätzlich wird der Besuch folgender Seminare in Kombination dringend empfohlen:

  • Literatur & Geschichte M 1–6 (10 Einheiten pro Semester à 98,–): In den Modulen Literatur & Geschichte liegt der Schwerpunkt auf Poetik und Erzähltheorie, literaturgeschichtlichem und fachspezifischem Wissen.
  • Lektüre & Kritik M 1–6 (10 Einheiten pro Semester 98,–): In Lektüre & Kritik werden neben bewusstem Lesen und der Textanalyse auch die Kenntnisse der Weltliteratur erweitert und vertieft. Die Auswahl der zu lesenden Werke erfolgt analog zum jeweiligen Schwerpunkt im Modul Schreiben. Das Verfassen von Textrezensionen wird eingeübt.
  • Alternierende Wahlmodule des Fachbereichs Literatur werden jedes Semester begleitend angeboten – von PR, Interviewtechnik, Buchhaltung bis zu speziellen Genres etc.


Kooperationen & zusätzliche Initiativen:

  • Der Blog der TeilnehmerInnen: http://schreibspuren.blogspot.com
  • Lesereihe schreibSPUREN 
  • Projekt Tandem: TeilnehmerInnen des Lehrganges lesen gemeinsam mit etablierten AutorInnen.
  • Anthologie: In der Edition Atelier erscheint jeweils im September die Anthologie des Lehrganges in der Reihe schreibSPUREN.
  • Meinl Poetry Cafe: www.poetrycafe.at. Meinl Poetry Café stiftet Stipendiumsplätze für den Lehrgang, um die man sich in Form des Literaturwettbewerbs "Textpresso" bewerben kann.
  • Kunst-Netz: Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Lehrgängen wird gewünscht und gefördert. Offene Vernetzungstreffen Kunst-Netz: jeden ersten Montag im Monat, ab 21:15 Uhr, Studio, Tiefer Graben 23, 1010 Wien


Mittwoch, 15. Februar 2012

Fertig!


Die erste Klasse des Lehrgangs Literarisches Schreiben – mittlerweile am neuen „INSTITUT FÜR NARRATIVE KUNST“ - hat absolviert. Sechs Semester lang haben wir uns mit dem Verfassen und Interpretieren von Literatur in ihren unterschiedlichsten Formen beschäftigt, haben einander belobigt und getadelt, ermutigt und bereichert; haben vor allem geschrieben, gelesen und nachgedacht. Jeder und jede von uns ist seiner und ihrer eigene literarischen Stimme näher gekommen, und damit nicht nur dem Wunsch danach „zu schreiben“, sondern ebenso der Fähigkeit, dem ihr und ihm innewohnenden kreativen Potential Ausdruck zu verleihen. Jetzt heißt es, sich im Literaturbetrieb zu beweisen und durchzusetzen. Wie allgemein bekannt ist dies nicht unbedingt die einfachste Übung. Aber es tut gut zu wissen, dass man zum einen über eine solide handwerkliche Basis verfügt und zum anderen eine Reihe netter Kolleginnen und Kollegen hat, die auch in Zukunft mit Trost und Rat – aber auch mit Lob und Gratulationen – zur Seite stehen.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Präsentation des Lehrgangs Literarisches Schreiben - Institut für narrative Kunst

Mittwoch, 1. Februar 2012, 19 Uhr, Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Wien, Urban-Loritz-Platz 2a

LESUNGEN UND GESPRÄCHE MIT DORIS FLEISCHMANN, SILVIA HLAVIN UND FELIX HOLZMAIR

Präsentation und Moderation: MARLEN SCHACHINGER

Doris Fleischmann, geboren 1970, lebt in Wien; viele Jahre im Kulturbetrieb tätig; Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften; zuletzt erschien "Unser aller Haus" in der Anthologie "Identitäten. Spuren schreiben - Spuren lesen" (Edition Atelier); seit März 2010 Teilnahme am Lehrgang "Literarisches Schreiben"

Felix Holzmair, geboren 1983, lebt in Wien; Studium Schauspiel und Philosophie; arbeitet als Schauspieler, Sprecher und im interdisziplinären Kunstbereich; seit September 2011 Teilnahme am Lehrgang "Literarisches Schreiben"; www.felixholzmair.com

Silvia Hlavin, geboren 1968, lebt in Wien; zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien; Teilnahme an diversen Literaturwettbewerben, 1. Preis bei icbm "Konflikt als Chance" 2007; im Frühjahr 2012 erscheint ihr Roman "Sein Rosenturm" (Arovell Verlag); Teilnahme am "Literarischen Salon"

Marlen Schachinger, geboren 1970, lebt in Wien; Studium der Komparatistik, Germanistik und Romanistik; Dozentin für Literarisches Schreiben am Institut für narrative Kunst; beendet gerade ihre Dissertation zum Thema Schreibstudiengänge in Europa; zahlreiche Literaturpreise, Stipendien und Publikationen, zuletzt erschien "Herta Firnberg. Eine Biographie" (Mandelbaum Verlag); www.marlen-schachinger.com