Dienstag, 5. Januar 2010

Schreibzeit

Üblicherweise wird niemand von heute auf morgen zum Vollzeitautor bzw. -autorin. Wie wir im Lehrgang schon von Beginn an gehört haben kommt jede/r, der/die diesen Weg gehen will, über kurz oder lang nicht umhin, sich regelmäßig Raum und Zeit zum Schreiben zu nehmen, am besten wäre natürlich täglich.

Wie ich festgestellt habe gibt es weder Tages-, noch Uhrzeit, die ich bevorzuge. Auch von den Orten bin ich zurzeit sehr flexibel, ich kann zu Hause, im Kaffeehaus, im Zug oder wo auch immer schreiben, solange mich mein Umfeld in Ruhe lässt. Wichtig ist nur, dass ich damit beginne.

Was bei mir nicht funktioniert ist, wenn ich den ganzen Tag theoretisch Zeit zum Schreiben hätte und es vor mich her schiebe, unzählige andere "wichtige" Dinge vorher erledige, dann bin ich am Abend durch diese "Aufschieberitis" ausgelaugt und es kostet mich dann doppelt so viel Überwindung endlich anzufangen oder ich lasse es gleich bleiben.

Nicht zu unterschätzen ist die notwendige Zeit für Recherchen, die man häufig nicht berücksichtigt, die aber sehr zeitraubend sein kann, vor allem dann, wenn man über bestimmte, bislang unbekannte, Themen oder Figuren glaubwürdig schreiben will.

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